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Weltcup-Springen wird durch den Tod von Eric Lamaze’s “Hickstead “ überschattet

06.11.2011 - Eric Lamazes weltberühmter “Hickstead” verstarb nach Zieleinlauf des finalen Bewerbes des FEI World Cup in Verona/ITA.


Eric Lamazes weltberühmter “Hickstead” verstarb nach Zieleinlauf des finalen Bewerbes des FEI World Cup in Verona/ITA.

 

Das Erfolgsduo hatte gerade den Parcours beendet, als der 15-jährige Hengst des Weltranglisten-Ersten zusammenbrach. Es kam jede Hilfe zu spät und “Hickstead” starb in wenigen Sekunden. Die Todesursache ist noch unklar.  Als Zeichen des Respekts und der Anteilnahme für den amtierenden Olympiasieger wurde der Wettbewerb abgebrochen und eine Minute des Schweigens eingelegt. „Es ist ein echt tragischer Vorfall. Hickstead war einer der großartigsten Pferde den der Springsport je gesehen hat“, berichtet geschockt Stefan Eder.

 

Aus sportlicher Sicht wäre es ein so gelungenes Wochenende für den Salzburger gewesen: Platz fünf mit „Chilli van Dijk“ am Freitag im Springen über 1,50 Meter, ein toller Rang sieben am Samstag „Concordija“ über 1,45 Meter und auch am heutigen Finaltag kassierte Stefan Eder nur einen Abwurf und legte eine sehr schnelle Runde zurück. „In so einer Situation sind Ergebnisse komplett nebensächlich“ kommentiert der Springreiter seine Erfolge.

 

Derzeit steht es noch nicht fest, ob die Ergebnisse gewertet werden.


Informationen zum Turnier finden Sie hier: http://www.jumpingverona.it