Drei 3-Sterne-Seige
In der 3-Sterne-Tour blieben zwei der drei Siege in Österreich, denn Bianca Babanitz (B) und Jolina Moser-Spitzenstätter (W) waren sowohl in der Silber Tour (135cm) als auch der Bronze Tour (125cm) nicht zu schlagen.
Bianca Babanitz ist seit vielen Jahren gern gesehener Stammgast in der Arena Nova und dass sie an ihrem Geburtstag einen Sieg holen konnte, war natürlich doppelt schön. „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt dort angekommen bin, wo ich hinwollte – nicht zuletzt dank meinem Partner Sprehe“, erzählt Bianca Babanitz im Siegerinterview. Die engagagierte Reiterin und Trainerin war dabei aber quasi schon wieder am Sprung, hatte sie doch in der anschließenden U25-Tour eine Schülerin zu betreuen und war dann in der CSI3* Gold Tour noch einmal am Start. Im CSI3* Preis von Maya Delorez über 1,35m war die Burgenländerin mit der Westfalenstute Stadessa am Start und konnte in fehlerfreien 63,34 Sekunden den Sieg holen vor Österreichs Top-Amazone Katharina Rhomberg (V) auf Ratina (0/63,94).
Die 16-jährige Jolina Moser-Spitzenstätter hatte sich an Tag 01 des viertägigen Messeturnieres in Wr. Neustadt im 43-köpfigen Starterfeld der CSI3* Bronze Tour (1,35m) um den Preis von Königshofer souverän durchgesetzt: „Ich habe zu meinen Pferden so viel Vertrauen, dass ich beim Reiten eigentlich viel weniger nervös bin als vor dem Interview jetzt“, erzählte Jolina Moser-Spitzenstätter nach ihrem Siegesritt. „Ich war letztes Jahr nicht am Start hier, und freue mich umso mehr, dass ich heuer sowohl in der VIP Tour als auch in der Bronze Tour am Start sein darf.“
Im Hauptspringen, der CSI3* Gold Tour über 140cm kamen mit Kevin Kazda, Jörg Domaingo, Markus Saurugg, Katharina Rhomberg und Bianca Babanitz 5 der 40 Paare aus Österreich. Das Glück war den rot-weiß-roten Springreitern aber leider im Hauptspringen nicht mehr hold und so war Kevin Kazda (B) mit zwei Zeitfehlerpunkten als bester Österreicher auf Rang 16 in der Ergebnisliste zu finden.
Der erste Gold Tour Sieg im Jahr 2025 ging mit einer Bombenzeit von 60,77 Sekunden an den für Großbritannien reitenden Ägypter Sameh El Dahan und sein Top-Pferd WKD Balou Breeze. Auf Rang zwei standen mit einer Zeit von 63,28 Sekunden Anna Duff und BEC Lenka für Irland ex aequo mit Jur Vrieling (NED) und McAllister VDL.