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Sportförderbeitrag ab 1. April 2011

29.03.2011 - Ab 1. April 2011 wird von jedem Reiter, Voltigierer und Fahrer ein Sportförderbeitrag von Euro 1 pro Turnierstart eingeholt.


Ab 1. April 2011 wird von jedem Reiter, Voltigierer und Fahrer ein Sportförderbeitrag von Euro 1 pro  Turnierstart eingeholt. „Unser Ziel ist die gezielte Förderung des Turniersports in allen Klassen. Belastungen für Freizeit- und Hobbyreiter entstehen nicht“, erklärt Sportdirektor und Generalsekretär Franz Kager die Initiative und betont: „Diese Beiträge werden nicht für Administration, Verwaltung oder sonstiges zweckentfremdet. Sie werden ausschließlich für Kinder, Jugendliche, Ponyreiter und speziell für den Leistungssport verwendet - Förderung von Trainingskursen mit Bundestrainern, Unterstützung bei Auslandsentsendungen, verstärkte Nachwuchsarbeit etc.“.


Abgerechnet wird der Förderbeitrag beim Turnierveranstalter, der den Betrag treuhändig entgegennimmt und an den Bundesfachverband weitergibt. Dort werden die Beiträge wie folgt aufgeteilt: 70 Prozent fließen in die jeweiligen Sportreferate des BFV, 30 Prozent werden an die jeweiligen Sportreferate der LFV weitergeleitet.  Das heißt, 30 Prozent des Anteils eines beispielsweise niederösterreichischen Reiters geht direkt an den LFV NÖ, 30 Prozent des Anteils eines beispielsweise Wiener Reiters an den LFV Wien etc.


„Mit dieser eingeführten Sportförderung fließen die Gelder zu 100 Prozent zurück in den Sport, direkt an die Reiter, Fahrer und Voltigierer. Jede Sparte fördert sich dadurch autonom“, begrüßt Sprungreferent und Mitinitiator Thomas Istinger die Idee und ist überzeugt: „Diese Beiträge werden helfen, Förderprojekte in Zukunft gezielter und spitzensportgerechter umzusetzen.“