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OEPS Talente trainierten mit Olympiasiegerin

16.02.2015 - Vier OEPS Talente kamen am letzten Wochenende in den Genuss eines dreitägigen Dressurkaderkurses mit der zweifachen Team-Olympiasiegerin Heike Kemmer am Gutenhof in Himberg (NÖ). Das öffentliche Training am Samstag verfolgten 70 Zuschauer.


Vier OEPS Talente kamen am letzten Wochenende in den Genuss eines dreitägigen Dressurkaderkurses mit der zweifachen Team-Olympiasiegerin Heike Kemmer am Gutenhof in Himberg (NÖ). Das öffentliche Training am Samstag verfolgten 70 Zuschauer.

„Als mir unsere Dressurreferentin Diana Wünschek angeboten hat, mich bei der Organisation des Dressurkaderkurses mit Frau Kemmer für das Talente Team einzubringen, zögerte ich keine Sekunde. Gerade auch für solche Kurse wurde das Talente Team konzipiert. Den Nachwuchshoffnungen wird die seltene Gelegenheit geboten, in die Welt des internationalen Spitzensports hineinzuschnuppern und langhaltig davon zu profitieren“, erklärt OEPS Talente Team-Koordinator Manfred Rebel.

Und Diana Wünschek ergänzt: „Sportlicher Erfolg verlangt Kontinuität im Training. Wir konnten Frau Kemmer im Herbst 2014 anlässlich der Gutenhof-Veranstaltung ,Die Alten Meister‘ für ein periodisches Fortbildungstraining im Jahr 2015 hier bei uns gewinnen. Davon kann jetzt auch das OEPS Talente Team Dressur profitieren.“

Leona Widhalm auf Diamond Lara mit Trainerin Heike Kemmer und OEPS Talente Team-Koordinator Manfred Rebel in der Reithalle am Gutenhof.

Und so bereiteten sich Victoria Wurzinger, Alessa Ansari, Nicola Louise Ahorner und Leona Widhalm drei Tage lang am Gutenhof mit der zweifachen Team-Olympiasiegerin (2004, 2008), Olympia-Bronzemedaillengewinnerin (2008), Weltmeisterin und Europameisterin Heike Kemmer aus Deutschland auf die erste EM-Sichtung in zwei Wochen in Ebreichsdorf (NÖ) vor.

Der Höhepunkt dabei war wohl das öffentliche Training am Samstagnachmittag. Heike Kemmer trainierte die Talente über Headset in der Reithalle. Mehr als 70 Eltern, Trainer und Pferdesportbegeisterte konnten so die Korrekturen unmittelbar mitverfolgen und sich von der intensiven Arbeit ein Bild machen. Für die Sportlerinnen war es gleichzeitig die Möglichkeit, ihr Leistungsvermögen unter Turnieratmosphäre mit Publikum abzurufen.