Equipe-Chefin Angelika May atmete nach dem packenden Halbfinale tief durch: „Wir sind erleichtert und stolz, es ins Finale geschafft zu haben. Ein Podestplatz wäre möglich gewesen, aber wir freuen uns sehr über den starken fünften Rang!“
Der Auftakt ließ hoffen: Markus Saurugg lieferte mit Crunchy Nut eine blitzsaubere Runde, auch Alessandra Reich blieb mit Oeli R zunächst ohne Fehler. Doch dann kippte das Blatt: Sowohl Bianca Babanitz auf Dakato als auch Max Kühner mit Julius Cäsar mussten zwei Abwürfe hinnehmen – aus der möglichen Führung wurde plötzlich Zittern ums Finale.
Auch im zweiten Umlauf lief es nicht ganz rund: Kein einziger österreichischer Reiter blieb fehlerfrei. Am Ende standen 20 Strafpunkte auf dem Konto – das reichte gerade noch für Rang fünf. Und damit für den letzten freien Platz im Finale von Avenches, wo im Herbst die besten fünf Teams beider Halbfinalrunden um den Titel reiten werden. Ein Ritt auf der Rasierklinge – mit Happy End für Rot-Weiß-Rot.
Der Sieg ging an das italienische Team, das sich vor Deutschland und den Niederlanden durchsetzen konnte.
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