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Max Kühner Vierter in Wiesbaden

22.05.2018 - Im Sattel des zehnjährigen Alfa Jordan belegte Kühner in der mit 150.000 Euro dotierten Longines Ranking Springprüfung um den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden über 1,60 Meter am Pfingstmontag den vierten Platz.


Im Sattel des zehnjährigen Alfa Jordan belegte Kühner in der mit 150.000 Euro dotierten Longines Ranking Springprüfung um den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden über 1,60 Meter am Pfingstmontag den vierten Platz. Jetzt geht es für Österreichs Nummer 1 weiter zum Nationenpreisturnier nach Lissabon (POR).

„Alfa Jordan ist weiterhin konstant gut unterwegs und konnte in allen drei Bewerben überzeugen.“, zieht Max Kühner nach dem Pfingstturnier in Wiesbaden zufrieden Resümee. „Auch Vancouver Dreams und PSG Final haben gute Runden auf dem schönen, aber nicht einfachen, Wiesbadener Springplatz gezeigt."

Das Wiesbadener Pfingstturnier im  Biebricher Schloßpark (GER) zählt zu den traditionellsten Turnieren Deutschlands und wird seit mehr als 80 Jahren ausgetragen.

Max Kühner und seinem Zangersheide Hengst Alfa Jordan gelang zum Auftakt des 4-Sterne Springturnieres am Freitag ein ex aequo-Sieg mit Laura Klaphake (GER) im Barrierenspringen über eine Reihe von sechs aufeinander folgenden Steilsprüngen.

Nach Rang vier in der 1,55 m hohen internationalen Springprüfung um den Preis des Hessischen Ministerpräsidenten am Pfingstsonntag, lief es auch im Hauptbewerb am Pfingstmontag sehr gut für den in Bayern lebenden Wahl-Österreicher. Im Sattel des zehnjährigen Alfa Jordan (Air Jordan x Lancelot) belegte Kühner in der mit 150.000 Euro dotierten Longines Ranking Springprüfung um den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden den hervorragenden vierten Platz.

 

Der Sieg in dieser hochkarätigen Prüfung, die auch als Qualifikation für die Weltreiterspiele 2018 galt und zur DKB-Riders-Tour zählt, ging an Deutschlands Christian Ahlmann auf Clintrexo Z.

 

Neben Alfa Jordan hatte Max Kühner auch die erst achtjährige Hannoveranerstute Vancouver Dreams und seine Zukunftshoffnung, den achtjährigen Toulon x Cassini-Sohn PSG Final nach Wiesbaden mitgebracht. Beide Nachwuchspferde zeigten über Höhen von 1,40 und 1,45 m souveräne, fehlerfreie Runden und sicherten zwei weitere Top-Platzierungen für Österreich.

Österreichs Nummer 1 Max Kühner blickt nun schon Richtung Fixkraft Nationenpreisteam: "Als nächstes geht es für Alfa Jordan und mich zum Nationenpreisturnier nach Lissabon, Portugal, wo wir uns hoffentlich als Team für das Nationenpreis-Halbfinale beim CSIO in Budapest qualifizieren, um dort dann um das Ticket für das Nationenpreisfinale mitreiten zu dürfen.“
 

Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden,
Springprüfung Kl. S**** mit zwei Umläufen (1,60m),
3. Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour

1. Christian Ahlmann (Marl), Clintrexo Z 0/ 45,84

2. Sergio Alvarez Moya (Spanien), Luchino 0/ 46,82

3. Wilm Vermeir (Belgien), Dm Jacqmotte 0/ 46,89

4. Max Kühner (Ösetrreich), Alfa Jordan 0/ 49,15

5. Elisabeth Meyer (Pfungstadt), Monodie H 0/ 51,65

6. Michael Jung (Horb), fischerSolution 4/ 45,24

Ergebnis im Detail hier


Ranking der DKB-Riders Tour nach drei von sechs Etappen

1. Christian Ahlmann (Marl), 20 Punkte

1. Denis Nielsen (Isen), 20

1. Matthew Sampson (Großbritannien), 20

4. Sergio Alvarez Moya (Spanien), 17

4. Christian Rhomberg (Österreich), 17

4. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 17

7. Marcel Marschall (Altheim), 16

8. Sandra Auffarth (Bergedorf), 15

8. Cameron Hanley (Irland), 15

8. Wim Vermeir (Belgien), 15

11. Markus Beerbaum (Thedinghausen), 13

11. Max Kühner (Österreich), 13

11. Benjamin Wulschner (Bütow/ Hohen Wangelin), 13
Gesamter Zwischenstand hier