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Gelungene "Probe-EM" der jungen Dressurreiter

19.06.2005 - Bei den Junioren gewann Sabrina Reinwald auf Impuls vor der Schweizerin Anna Widmer. In der Jungen Reiter Klasse siegte die Italienerin Valentina Truppa vor dem Österreicher Nikolaus Erdmann, der auf Danny Wild eine ausgezeichnete Leistung bot.


Die Generalprobe der Europameisterschaft der Junioren und Jungen Reiter fand dieses Wochenende im italienischen Barzago statt. Österreichs Nachwuchshoffungen waren angereist, um sich mit der Anlage vertraut zu machen auf der in vier Wochen die Europameisterschaft stattfinden soll. Österreichs Junioren und Junge Reiter boten dabei ausgezeichnete Leistungen und hinterließen einen starken Eindruck bei der Konkurrenz wie bei den Richtern.


Bei den Junioren gewann Sabrina Reinwald auf Impuls vor der Schweizerin Anna Widmer. Die Plätze Drei und Vier gingen ebenfalls an zwei Österreichische Dressurladys. Platz 3 sicherte sich Sabrina Berghofer auf Shakespeare vor Katharina Wünschek auf Atoupix. Auch die Teamwertung konnten Österreichs Junioren für sich verbuchen. Zweiter wurde Spanien vor der Schweiz.

 

In der Jungen Reiter Klasse siegte die Italienerin Valentina Truppa vor dem Österreicher Nikolaus Erdmann, der auf Danny Wild eine ausgezeichnete Leistung bot. Zweitbeste Österreicherin wurde Alexandra Slanec auf Lorino.

Pech bei den Jungen Reitern hatte Markus Jungwirth. Mit seiner 12jährigen niederländischen Warmblutstute Smart Cookie lag er bis zur Kür auf dem zweiten Rang knapp hinter Teamkollegen Nikolaus Erdmann. Nach dem Einritt und dem Gruß wurde die Musik angespielt und die heißblütige Stute stand erschrocken auf zwei Beinen. Markus hatte die Situation schnell im Griff doch die Hauptrichterin hat im „Sinne der Sicherheit“ seinen Ritt abgebrochen. Verärgert musste er das Viereck verlassen. Das faire italienische Publikum fühlte mit Markus und schenkte einen frenetischem Applaus.

 

Nicht anwesend waren bei diesem Turnier die beiden Favoriten Nationen Deutschland und Holland. Trotzdem können die Österreicher mit dieser Zwischenbilanz zufrieden sein und nun die letzte Vorbereitungsphase beginnen, ehe es in vier Wochen um die Medaillen geht.