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Fünf Heimsiege in Stadl-Paura

14.05.2018 - Fünf österreichische Siege gab es beim Zwei-Sterne-Fahrturnier in Stadl-Paura am vergangenen Wochenende. Beeindruckend war aber nicht nur die Zahl an Podestplätzen, sondern auch die Qualität, die die heimischen Gespanne an den Tag legten.


Fünf österreichische Siege gab es beim Zwei-Sterne-Fahrturnier in Stadl-Paura am vergangenen Wochenende. Beeindruckend war aber nicht nur die Zahl an Podestplätzen, sondern auch die Qualität, die die heimischen Gespanne an den Tag legten.

Den kompletten Bericht finden sie auf pferderevue.at

 

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www.hippoevent.at


Presseaussendung der Pferdezentrum Stadl-Paura GmbH

 

Das Pferdezentrum Stadl Paura stand von 10.-13. Mai 2018 ganz im Zeichen des Fahrsports. Das weitläufige Areal mit den historischen Gebäuden präsentierte sich von seiner besten Seite und das sonnige Wetter komplettierte das wunderschöne Gesamtbild. Bis auf einen kurzen Regenschauer blieb das frühsommerliche warme Wetter über das ganze

Turnierwochenende erhalten.
 

Über 80 Ein-, Zwei und Vierspänner aus Deutschland, Italien, Schweiz, Ungarn und Öster-reich zeigten an vier Turniertagen  in allen drei Disziplinen sehr beachtliche Leistungen auf höchstem Niveau.
 

Für Österreichs Einspännerfahrer war dieses Turnier zugleich die Qualifikation für die Welt-meisterschaft der Einspänner, die von 29. August bis 2. September 2018 in Horst aan de Maas (NL) über die Bühne gehen wird. Hier war Marisa Rössler aus dem Burgenland mit ihrem Pferd „Anton“ unschlagbar. Sie siegte vor Lokalmatador Rudolf Pirhofer und

„Bambucca“ überlegen in der Klasse S Einspänner und konnte sich mit ihrem zweiten Pferd „Gentle“ auf Rang drei platzieren.
 

In der Klasse S Zweispänner ging der Sieg an Marcel Luder aus der Schweiz, der mit seinen wendigen Freiberger Pferden in allen drei Disziplinen unangefochtener Sieger war. Isidor Weber aus Tirol und Stefan Bösch aus Vorarlberg belegten die Ränge zwei und drei.
 

Christian Schlögelhofer aus Niederösterreich zeigte sich mit seinem Vierspänner einmal mehr als wahrer Könner und konnte einen überlegenen Sieg vor dem Kärntner Karl Ilgenfritz feiern.
 

Auch Pony Einspänner beeindruckten sehr – allen voran der Vorarlberger Lukas Baldauf, der mit seinem „Varus“ Rebecca Nick und „Dotoressa“ aus Tirol auf den zweiten Gesamtrang verwies. Seine Geländefahrt, die er überlegen gewinnen konnte, war äußerst spektakulär. Katrin Karosser und ihr Haflingerdeckhengst „Winzertraum“ aus Deutschland belegten Rang drei.
 

Eine Klasse für sich war auch der regierende österreichische Bundesmeister der Pony- Zwei-spänner, Roman Elend aus Niederösterreich. Er dominierte in seiner Klasse und siegte vor Alessandro Calzavara aus Italien und Gerfried Peternell aus der Steiermark. Auch die talentierten Nachwuchsfahrer waren erfreulich zahlreich vertreten.


Bei den Jungen Fahrern ging der Gesamtsieg an Vinzenz Dobretsberger und seinen Lipizza-ner „Conversano Csalo“, auf den Ränge zwei und drei platzierten sich Gabriele Grasso und Virginia Sategna aus Italien. In der Ponyklasse der Jungen Fahrer konnte  Dávid Palkovics aus Ungarn mit „Caramelo“ die Konkurrenz aus Österreich – Severin Baldauf und  Michaela Schöftner und auf die Plätze zwei und drei verweisen.
 

Sara Bombelli aus Italien belegte mit ihrem Pony „The Bandit“  in der Juniorenklasse den ersten Rang. Auf den Rängen zwei und drei platzierten sich  Larissa Reingruber und Lena Strauhs aus Österreich.
 

Sehr beeindruckend waren die Leistungen der jüngsten Teilnehmer. Francesca Consolini aus Italien startete in der Jugendklasse gleich zweimal und kam mit ihren beiden Ponys auf den ersten und zweiten Stockerlrang. Dritter wurde Felix Pomberger aus Oberösterreich mit seinem „Duffelt’s Dennis“.

 

Die Österreichische Meisterschaft der Kaltblut Einspänner wurde in der Klasse L ausge-tragen. Neun Gespanne waren im Kampf um den Titel am Start.  
 

Die sanften Riesen bewiesen einmal mehr, was in ihnen steckt. „Kraftvoll und schön“ präsen-tierten sich die Noriker in allen Disziplinen und zeigten besonders im Marathon sehr viel Ein-satz. Letztendlich gab es am Sonntag ein spannendes Finale um die Goldmedaille, bei dem Enrico Allgäuer aus Vorarlberg mit seinem „“Manto Diamant“ den Titel vom Vorjahr

erfolgreich verteidigen konnte. Mit nur 0,83 Punkte ganz knapp geschlagen holte sich der Salzburger Michael Waldmann mit seiner Stute „Clara Cina“ den Vizemeistertitel. Wiederum mit einem hauchdünnen Abstand von 0,58 Punkten ging die Bronzemedaille in dieser Meisterschaft an  Christian Ecker aus Oberösterreich mit „Gracia“.


Alle Ergebnisse im Detail gibt es auf horsedriving.at