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Es hat nicht sollen sein!

29.07.2007 - Dieses Wochenende (27. bis 29. Juli) fanden die Springeuropameisterschaften für Junioren und Junge Reiter in Auvers (FRA) statt. Dass Erfolge hart erarbeitet werden müssen und niemals selbstverständlich sind, bekam unsere junge österreichische Equipe bei der EM zu spüren…


Dieses Wochenende (27. bis 29. Juli) fanden die Springeuropameisterschaften für Junioren und Junge Reiter in Auvers (FRA) statt. Dass Erfolge hart erarbeitet werden müssen und niemals selbstverständlich sind, bekam unsere junge österreichische Equipe bei der EM zu spüren…

 

Valerie Mayer, Verena Wagner, Marietta Robitza und Michael Fries gingen bei der EM in Auvers für Österreich an den Start. Leider lief es für das junge Team von Anfang an nicht sehr erfolgreich und die insgeheimen Hoffnungen auf gute Platzierungen erwiesen sich als Seifenblasen. Im Nationenpreis schaffte das österreichische Quartett Rang 18 (41 Strafpunkte). In einem spannenden Stechen sicherte sich Schweden vor Deutschland und Frankreich den Sieg. Das schwedische und deutsche Team lag nach zwei Umläufen mit neun Punkten gleichauf und konnte im Stechen jeweils drei Nullrunden vorweisen. Dabei waren die Schweden jedoch fast sechs Sekunden schneller als ihre deutschen Kollegen, die damit Silber gewannen. Bronze ging an die Mannschaft aus Frankreich mit insgesamt 13 Strafpunkten. 18 Mannschaften bewarben sich insgesamt um den Titel.
„Die Hoffnung auf ein solides Abschneiden in Auvers war da. Michael Fries zeigte am ersten Tag eine gute Vorstellung, aber leider verletzte sich dann sein Pferd. Das war Pech und hat sicher die gesamte Mannschaft beeinflusst. Ich bin nicht enttäuscht, denn die Kids haben ihr Bestes gegeben. Die Leistungen zeigen mir, dass wir im Nachwuchsbereich noch härter arbeiten müssen, um in Zukunft weiter vorne mitmischen zu können“, so Springreferentin Gabi Morbitzer.

 

Foto: Michael Fries

Fotograf: Springreitteam Superfund