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Einstimmigkeit bei der Generalversammlung 2016

12.05.2016 - Einstimmig. Das ist das Wort der Generalversammlung 2016, das am 11. Mai im Hotel Steinberger in Altlengbach (NÖ) wohl am häufigsten fiel. Das Präsidium wurde aufgrund des Rechnungsprüfungsberichtes 2014 und 2015 einstimmig von 87 anwesenden Delegierten aus ganz Österreich entlastet.


Einstimmig. Das ist das Wort der Generalversammlung 2016, das am 11. Mai im Hotel Steinberger in Altlengbach (NÖ) wohl am häufigsten fiel. Das Präsidium wurde aufgrund des Rechnungsprüfungsberichtes 2014 und 2015 einstimmig von 87 anwesenden Delegierten aus ganz Österreich entlastet. Die Beiträge bleiben wie in den vergangen Jahren trotz steigender Inflation gleich. Der Erfolgsweg des Österreichischen Pferdesportverbandes, der auf Service für alle Mitglieder, Wirtschaftlichkeit und Transparenz basiert, wird fortgesetzt.

„Die Generalversammlung war ein voller Erfolg!“, freute sich OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer. „Es macht mich stolz, Präsidentin eines Verbandes sein zu dürfen, den in wirtschaftlich schwierigen Zeiten vor allem eines auszeichnet: Einigkeit!“

Die 87 Delegierten aus ganz Österreich, die am 11. Mai den Weg ins Hotel Steinberger ins niederösterreichische Altlengbach fanden, entlasteten das Präsidium einstimmig. Auch die Satzungsänderungen, die Dr. Günther Forenbacher, Schriftführer des OEPS-Direktoriums, vortrug und die vor allem die Anti-Doping-Bestimmungen der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA beinhalteten,  wurden einstimmig angenommen.

Die Präsidentin wies in ihrer Rede auf „sportlich erfolgreiche und sehr arbeitsintensive“ Jahre hin. „Die Projekte, die ich mit meinem Direktorium und dem Präsidium meist einstimmig verwirklichen oder auf Schiene bringen konnte, wirken nachhaltig.“

Die wichtigsten Projekte wie die Mitgliederversicherung, der Büroumzug nach Laxenburg, die Petition für Pferdesport und Wirtschaft, der Ausbau des sportlich erfolgreichen OEPS Talente Teams, die Einbindung des OEPS in den Walddialog, das neue Marketing-Konzept oder die Neu-Organisation der Ausbildung für alle Pferdesportsparten wurden von Sportdirektor Ing. Franz Kager, den OEPS-Vizepräsidenten Ing. Gerold Dautzenberg, Regierungstrat Dietrich Sifkovits und Mag. Franz Besold, sowie von Schatzmeister Mag. Christian Kermer präsentiert.

„Seit ich Präsidentin dieses Verbandes sein darf, sind mir drei Dinge besonders wichtig: Service für alle Mitglieder, Wirtschaftlichkeit und Transparenz“, sagte die Präsidentin im Anschluss an die Generalversammlung. Deshalb mache sie auch das aktuelle Prüfungsurteil der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton Unitreu besonders stolz. Das Resümee von Wirtschaftsprüfer Dr. Michael Neuner im Wortlaut: „Die erhaltenen Verbandsmittel wurden unter Beachtung der Grundsätze der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit, den Statuten entsprechend verwendet.“

Und weil so effizient und sparsam gearbeitet wird, konnte die Generalversammlung ebenfalls einstimmig beschließen, dass die Gebühren – trotz steigender Inflation, Belastungen durch gesetzliche Neuregelungen und anderer Teuerungen rundherum – wie in den vergangen Jahren gleich bleiben. „Für mich ein weiterer Beweis dafür, dass sich Einigkeit für die gesamte Pferdesportfamilie auszahlt“, kommentierte Elisabeth Max-Theurer.
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Ehrennadel in Gold für Rainer Komarek
Vizepräsident Gerold Dautzenberg hielt eine launige Laudatio auf Rainer Komarek, „einem Mann, der mit dem Pferdesport verheiratet“ sei. Komarek ist Richter seit Dezember 1990, nahm im Lauf seiner Karriere hunderte Prüfungen ab und arbeitete bis zum Ende des Jahres 2015 entscheidend im Ausbildungsreferat des Österreichischen Pferdesportverbandes mit. Aus den Händen von Olympiasiegerin Elisabeth Max-Theurer erhielt er die höchste Auszeichnung, die der OEPS zu vergeben hat, die Ehrennadel in Gold.

Vom sympathischen Image der Pferdehalter
Als Referent war Professor Dr. Werner Beutelmeyer geladen, der mit seinem Vortrag „Vom Arbeitstier zum Therapiepferd“ mit überraschenden Fakten zum Thema Pferd und dem Image von Menschen, die mit Pferden arbeiten, die anwesenden Gäste so gut unterhielt wie informierte. So ergab eine von ihm durchgeführte Studie, dass Pferdehalter in der österreichischen Bevölkerung als besonders sympathisch und Kenntnisreich beim Thema Natur gelten und dass die Nutzungsmöglichkeit des Pferdes als Therapiepferd als besonders interessant gilt.   

 

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