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Alexander Graf von Mensdorff-Pouilly verstorben

30.11.2009 - In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass Alexander Graf von Mensdorff-Pouilly - der Doyen des österreichischen Fahrsports – am 25. November verstorben ist.


In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass Alexander Graf von Mensdorff-Pouilly - der Doyen des österreichischen Fahrsports – am 25. November 2009 verstorben ist.

 

Alexander Mensdorff-Pouilly  wurde am 19.07.1924 in Staatz geboren. Seine Liebe galt dem Pferdesport. Seit Beginn der ländlichen Reiterei im Burgenland bis zum Jahre 1985 war er als Präsident im Amt. 1970 wurde er als Vizepräsident in den BFV berufen und gehörte diesem nicht nur in dieser Eigenschaft, sondern auch als Leiter des Hauptreferates Fahren und als Fachgruppenleiter im Richterausschuss bis 1985 an. Als Richter für Viererzugfahren war er seit 1970 in Österreich und seit 1973 zusammen mit dem Landstallmeister von Piber, Hofrat Dr. Lehrner, tätig.


Graf Mensdorff war ein vorbildlicher Richter der sich in keiner Weise beeinflussen ließ, und im In- und Ausland bei dieser Tätigkeit ausschließlich das Wohl der Pferde im Auge hatte. Zum Wohle des Fahrsports in Mitteleuropa gründete er mit dem ungarischen Chefrichter Ing. Joszef Borka 1978 das Donau Alpen Pokal Komitee, quasi die inoffizielle Europameisterschaft der Zweispänner.

 

Seine Verdienste um den österreichischen Reit- und Fahrsport wurden durch das österreichische Fahrabzeichen in Gold 1982, das Österreichische Reitabzeichen in Gold 1987 und durch das große Verbandsabzeichen 2004 gewürdigt.

 

In Erinnerung an Graf Mensdorff-Pouilly wird im September 2010 in Topolcianky der Donau Alpen Pokal  als Mensdorff Gedächtnisturnier durchgeführt werden.

 

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.