Voltis greifen nach weiteren Medaillen

28.08.2021 - Österreichs Voltigierer greifen am Sonntag bei der WM in Budapest im Damen-Einzel und mit dem Team nach weiteren Medaillen.


Equipe-Chef Manfred Rebel zieht nach Tag 3 nach den Technik-Tests im Damen- und Herren-Einzel zufrieden Bilanz: „Philip Clement war für seine Premiere bei den Senioren überraschend gut (Anm.: Rang 10 mit 7,508 Punkten), Dominik Eder konnte leider den Abgang nicht zeigen und ist daher hinter Philipp auf Rang 13 geblieben, bei den Damen haben wir einen ganz tollen Umlauf mit den Plätzen 1 und 2 durch Eva Nagiller und Jasmin Lindner gehabt, vor allem Eva Nagiller (Anm.: Platz 1 mit 8,59 Punkten) hat so leicht geturnt, dass ich begeistert war, Katharina Luschin (Anm.: Rang 6 mit 7,988 Punkten) ist ein wenig verunsichert musste eine Technikübung zweimal ansetzen, für eine Medaille wird es leider nicht mehr reichen.“

Pas-de-Deux verpasst Bronze um 0,349 Punkte

Im Pas-de-Deux verpasste Österreich um 0,349 Punkte die Bronze-Medaille. Roman Hintner und Eva Nagiller mit Klaus Haidacher an der Longe und Dr. Doolittle belegten mit 8,12 Zählern hinter den Drittplatzierten US-Amerikanern Daniel Janes und Haley Smith (8,469 Punkte) Platz 4. Gold und Silber ging an Deutschland. Ella Raffelsberger und Sandra Radner mit Katharing Auer an der Longe und Lord belegten Rang 9 mit einem Gesamtscore von 7,579.

"Medaille müsste für uns möglich sein"

Am Sonntag gibt es die Entscheidungen im Einzel und in der Mannschaft. Rebel: „Wir werden als vorletztes Team um 11.01 Uhr an den Start gehen und – ohne etwas verschreien zu wollen – müsste eine Medaille für uns möglich sein. Am Nachmittag bei den Damen sieht es ebenfalls gut aus und ich hoffe, dass wir hier ebenfalls jubeln werden können. Lassen wir den Tag auf uns zukommen.“

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