Max-Theurer und Bacher im Grand Prix Special

08.09.2021 - Nachdem Victoria Max-Theurer bereits am Dienstag mit Abegglen FH NRW eine starke Vorstellung im EM-Viereck in Hagen (GER) zeigte, konnte am Mittwoch Florian Bacher mit Fidertraum Old nachziehen. Beide Paare qualifizierten sich souverän für den Grand Prix Special, an dem die besten 30 ReiterInnen teilnehmen werden.

Platz eins im Grand Prix sicherte sich mit 84,099 Prozentpunkten Jessica von Bredow-Werndle, die erst seit kurzem offiziell die Nummer eins der Welt ist, mit TSF Dalera BB. Dahinter konnte sich Isabell Werth (GER) mit Weihegold OLD und 79,860 Prozentpunkten hauchdünn vor Charlotte Dujardin (GBR) mit Gio und 79,829 Prozentpunkten durchsetzen.


Als 34. Paar ritt Victoria Max-Theurer am Dienstag mit Abegglen FH NRW ins Viereck. Das rot-weiß-rote Paar lieferte in gewohnter Manier ab und brachte es nach einem Ritt mit zahlreichen Höhepunkten auf 73,106 Prozentpunkte. Am Ende des 70-köpfigen TeilnehmerInnenfeldes qualifizierte sich die Oberösterreicherin mit Platz 18 souverän für den Grand Prix Special.

Mit Florian Bacher, der nach den Olympischen Spielen in Tokio auch dieses Championat mit seinem langjährigen Sportpartner Fidertraum Old in Angriff nahm, wurde nach einer ansprechenden Vorstellung mit 72,516 Prozentpunkten bewertet und zog nach Rang 22 ebenfalls in die nächste Runde ein.

Pech hatte jedoch Christian Schumach. Dem Kärntner, der mit Te Quiero SF richtig stark am Weg war, passierte ein „teurer“ Fehler bei den Einerwechseln, der wichtige Punkte kostete. Am Ende erreichte Schumach immerhin noch 69,099 Prozentpunkte, verpasste aber den Sprung in den Grand Prix Spezial mit Platz 37 knapp.

Ebenfalls nicht mehr mit von der Partie ist Astrid Neumayer mit Zap Zap. Die Oberösterreicherin kam auf 67,841 Prozentpunkte und beendete den Grand Prix auf Platz 49.

Alle Ergebnisse gibt es HIER!

Pferdefotografie Stefan Lafrentz
Pferdefotografie Stefan Lafrentz

Platz 8 im Teambewerb

Nach Platz vier am ersten Wettkampftag beendete Team Austria (214,721) den Teambewerb, an dem 15 Nationen teilnahmen, auf dem tollen achten Platz. Der Sieg und die Goldmedaille ging in souveräner Manier an Deutschland (238,944), das sich vor der Mannschaft aus Großbritannien (232,345) durchsetzen konnte. Dänemark komplettierte als Dritter (231,165) das EM-Podest und holte Bronze.

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