CSI1* CSICHJYP-A CSNP-A Ort: Gut Reuhof / NÖ. Victoire Martin springt auf Rang 2 im Grand Prix; Johanna Sixt triumphiert bei den Ponys und bei den Children, Junioren und Young Rider.
6- und 7-jährige Junge Pferde
Allen voran der Veranstalter des österreichischen CSIO in Linz, Helmut Morbitzer, der nach dem zweiten Platz vom Eröffnungstag auch bei der Youngster Tour für 6- und 7-jährige Pferde punktete. Im Sattel seines 6-jährigen Wallachs Casanova 369 blieb der Routinier nicht nur ohne Fehler, sondern auch der Schnellste (0/65,93s). Mit mehr als sieben Sekunden Vorsprung verwies er die erst 14-jährige Niederösterreicherin Magdalena Margreiter auf Zauberfee 33 auf den zweiten (0/72,31s) und das 18-jährige Salzburger Nachwuchstalent Stefanie Bistan mit ihrer 7-jährigen Stute Cordoba 52 auf Rang 3 (4/64,62s).
Children, Junioren und Young Rider
Mit ihrem routinierten Pferdefreund Phoenix du Rosoir fegte die Burgenländerin Johanna Sixt mit der fehlerfreien Bestzeit von 61,51 Sekunden dem Sieg entgegen und verwies damit den Ungarn Matthias Stetzl und Roncalli (0/63,47s) sowie Jannik Domaingo mit Madonna 174 (0/64,41s) auf die Plätze zwei und drei.
Ponys national
Auch in der nationalen Ponyspringprüfung zeigte Johann Sixt die beste Leistung (4/37,34s/St). Sie duellierte sich nach einem fehlerfreien Grundparcours auf ihrem Schimmelpony Zoey mit der Wienerin Dana-Isabella Schilling auf Charly 36 (8/41,76s/St) im Stechen und holte sich mit einem Abwurf den Sieg. Der dritte Platz ging mit Antonia Vogt auf Panjol De L'Aube nach Deutschland (4/63,90s).
Pony Ländervergleich
Im Pony Ländervergleich zwischen Österreich und Deutschland zeigten unsere Nachbarn, was sie drauf hatten. Franziska Stein auf La Muzie und Marco Junghans auf Carlanda blieben ohne Fehler, die Dritte im deutschen Team, Antonia Vogt, leistete sich mit Napoleon lediglich einen Abwurf und somit hatte Deutschland ein lupenreines Punktekonto. Österreich hingegen kassierte mit Johanna Sixt auf Lilli Vanilli, Arno Melichar auf Joszias und Alessandra Reich auf Puccini insgesamt 17 Fehlerpunkte, was den klaren ersten Platz für Deutschlands Ponyteam und den zweiten Platz für die rot-weiß-roten Ponyreiter bedeutete.
Grand Prix
Im Grand Prix, der abschließenden internationalen Springprüfung über 1,25 Meter, kämpften fünf Aktive im Stechen um den Sieg. Und während alle ihr Glück im Speedritt über die Hindernisse versuchten und allesamt Fehler kassierten, setzte der Deutsche Alexander Schönberg im Sattel von Shot Up auf einen ruhigen Nullfehlerritt und holte sich schlussendlich zwar mit der langsamsten Zeit von 46,44 Sekunden, aber dem einzigen fehlerfreien Ritt den Sieg. Der schnellste 4-Fehlerritt brachte Victoire Martin auf dem Schimmelwallach Cyr De Bergerac Platz zwei (4/37,00s/St) und der dritte Rang ging an Benedikt Domaingo und seinen Oldenburgerwallach Concord 53 (4/45,48s/St).
Alle Ergebnisse unter www.sportergebnisse.at