Niklaus Rutschi und sein Wallach Cardano CH verhalfen mit einer Doppelnull der Schweiz zum Sieg im Longines FEI Jumping Nations Cup™ von Frankreich 2019 in La Baule. Foto (c) FEI
Das erste Nationenpreis-Turnier im französischen La Baule gewann die Schweiz mit insgesamt vier Strafpunkten vor Belgien (5) und Frankreich (8). Das deutsche Quartett um Weltmeisterin Simone Blum kam auf Platz sechs.
Österreich ist durch den Einzelreiter Max Kühner vertreten. Der WM-Sechste tritt als aktuelle Nr. 20 der Weltrangliste mit seinem WM- und Weltcuppartner Chardonnay und der Nachwuchshoffnung Vancouver Dreams, mit der er gestern beim Einlaufspringen schon eine Nullerrunde drehte, an.
Statt der geplanten acht hat der Weltverband FEI in diesem Jahr nur sieben Stationen für die Serie gefunden, der berühmte CHIO in Aachen gehört seit einigen Jahren nicht mehr dazu. Nur bei vier der Etappen des Nations Cups kann eine Nationalmannschaft Punkte sammeln, um sich für das Final-Turnier in Barcelona zu qualifizieren.
Österreich gibt sein Debüt im Kreis der besten zehn Nationen beim Turnier am 2. Juni in St. Gallen (www.csio.ch Start- und Ergebnislisten). Nach dem Event in der Ostschweiz tritt das Team von Equipechef Marcus Wallishauser noch in Sopot (POL/13.-16.6.), Geesteren (NED/20.-23.6.) und Falsterbo (SWE/11.-14.7.) an. Die besten sieben Mannschaften sind im Welt-Finale in Barcelona startberechtigt. Dort wird Anfang Oktober auch der letzte Olympia-Startplatz für Tokio 2020 an das beste noch nicht qualifizierte Land vergeben.
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