Besonders in der warmen Jahreszeit erfreuen sich viele Menschen des Reitsports. Insgesamt 240.000 Österreicher üben den Sport hoch zu Ross aus. Mäßiges Können und schlecht geführte Reitställe führen allerdings rasch zu Verletzungen, so der KfV. Unfallhergänge reichen von ausrutschenden und ausschlagenden Pferden bis hin zu scheuenden oder durchgehenden Tieren. Von Verletzungen sind vor allem Frauen (67 Prozent) betroffen. Fast ein Drittel davon war 2004 unter 18 Jahre alt.
Vor allem Freizeitreiter setzen sich häufig nur mit Jeans und ohne Reithelm aufs Pferd. Neben dem Kopfschutz empfiehlt sich eine professionelle Reithose, die durch rutschhemmende Einsätze für einen festeren Sitz sorgt. Spezielle Stiefel oder Gamaschen verhindern ein Verhaken im Steigbügel.
Kurse in anerkannten Einrichtungen - gekennzeichnet mit der Bezeichnung "Ausbildungsbetrieb (FENA)" - verringern ebenfalls das Unfallrisiko. Auch im Ausland sollte man sich vergewissern, dass Betriebe vom jeweiligen Fachverband zertifiziert sind und auf Sicherheit achten.
Link zum Kuratorium für Verkehrssicherheit: http://www.kfv.at/
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