Schon als der ohrenbetäubende Jubel losbrach, war den 40.000 Zuschauern klar: Dieser Ritt ist kaum mehr zu toppen. Wenige Minuten später war es endgültig: Gold für Deutschland. Gold für Isabell Werth. Die Rheinbergerin siegt im Deutsche Bank Preis, Grand Prix Special, vor Anky van Grunsven (NL) und Andreas Helgstrand (DEN).
In der Gänsehaut-Atmosphäre der Aachener Soers war es "der beste Ritt meines Lebens", so Werth, die im Sattel von Satchmo siegte. Gefeiert von den restlos begeisterten Zuschauern ließ Isabell Werth anschließend ihren Tränen freien Lauf. "Das ist unglaublich, mir fehlen die Worte", stammelte sie in die Mikrofone. Um dann doch zu ergänzen: "Das war fehlerlos, einfach großartig, ein tolles Gefühl." Satchmo sei das beste Pferd, das sie je gehabt habe, "an ihn habe ich immer geglaubt." Eigentlich sollte Werth mit "Warum nicht?" starten, der sich kurz vor Beginn der WM verletzte.
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