Der Start in ein intensives Wochenende hätte aus rot-weiß-roter Sicht nicht besser laufen können. Nach der Dressur führte die österreichische Equipe, die von Thomas Tesch betreut wurde, das Teilenehmerfeld an, ehe man im Gelände einen herben Rückschlag einstecken musste. Für Olympiastarterin Lea Siegl und Van Helsing P war der Geländeritt nach Sprung 13a gelaufen. Nachdem der Wallach kurz zuvor ein Eisen verloren hatte, musste die Oberösterreicherin auch noch unfreiwillig absteigen – der Ausschluss folgte und es war gleichzeitig das Streichresultat der heimischen Equipe.
Die drei anderen heimischen Teammitglieder meisterten das anspruchsvolle Gelände – nur knapp der Hälfte der TeilnehmerInnen sollte das gelingen – allesamt ohne Hindernisfehler, sondern sammelten lediglich Zeitfehler. Keine einzige Paarung sollte den Parcours in der Zeit absolvieren. Harald Ambros, Katrin Khoddam Hazrati und Robert Mandl hielten ihren dritten Platz und erhöhten im abschließenden Springen den Druck auf die Niederlande, die zu diesem Zeitpunkt noch an souveräner zweiter Stelle rangierte. Nach einigen Abwürfen kam Team Austria immer näher, schaffte es aber nicht die Niederländer noch abzufangen – am Ende sollten 0,3 Minuspunkte die Entscheidung über Platz 2 und Platz 3 herbeiführen. Der Sieg ging an die polnische Equipe.
Genau die selbe Reihenfolge sollte es auch in der Einzelwertung geben. Mateusz Kiempa auf Liertina (POL) holte sich den Sieg vor Jannek Boonzaaijer und ACSI Campbelle WS (NED) und dem Österreicher Harald Ambros und Lexikon. Für Ambros war es der 20. Start bei einem Vielseitigkeitsturnier in Strzegom
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