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Nächste Enttäuschung im Dressurlager

23.08.2006 - Nach dem gestrigen Absturz von Nina Stadlinger auf Egalité ging es auch Caroline Kottas Heldenberg auf Exupery nicht besser. Mit der gewaltigen Kulisse von Aachen konnten beide Pferde nicht fertig werden.


Nach der gestrigen Enttäuschung von Nina Stadlinger – ihr Egalité war völlig verkrampft und kam, angesichts der Zuseherkulisse, nicht zur Ruhe – wurde heute auch Caroline Kottas-Heldenberg Opfer der Umstände.

 

Die Wienerin auf ihrem 13-jährigen Oldenburger Hengst Exupery hatte schon beim Einritt Probleme. Als der Dunkelbraune den ersten Blick ins Stadion tat wollte er gleich wieder umkehren. Er war von Anfang an völlig heiß und ließ sich auch während der gesamten Prüfung nicht mehr wirklich los.

 

„Caro war wirklich arm. Der Hengst war völlig heiß und aufgezogen. So habe ich ihn noch nie erlebt. Man kann sich das gar nicht vorstellen. Das Stadion ist die Härte - ein richtiger Hexenkessel. Nun haben wir nur mehr Vici am Start. Wir werden sehen wie Falcao mit dem allen umgehen wird.“ meint Dressurolympiasiegerin Sissy Max-Theurer.

 

Vici Max-Theurer ist nun die Letzte, welche die Kastanien für uns aus dem Feuer holen und die Ehre der Österreichischen Dressurreiter retten kann. Sie startet am Nachmittag um zirka 16:40 Uhr als Drittvorletzte.

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf:

www.aachen2006.de

 

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