OS, Hongkong. Nach einem knapp elfstündigen Flug sind der oberösterreichische Vielseitigkeitsreiter Harald Ambros und sein Olympiapferd Quick gestern Mittag wohlbehalten in Hongkong - Austragungsstätte der olympischen Reiterspiele 2008 - gelandet...
Der 15-jährige Wallach Quick hat den Transport von Amsterdam nach Hongkong gut verkraftet und hat sich in seiner neuen Heimat, auf der Olympiaanlage in Sha Tin, bereits gut eingelebt. „Der lange Flug war für Quick kein Problem. Lediglich während des Starts und bei der Landung ist er nervös geworden, weil es im Frachtraum sehr laut und unruhig zuging“, erzählt Harald Ambros, der während der ganzen Reise nicht von seiner Seite wich.
Vor Ort wurden Ambros, Quick und das Betreuerteam sehr herzlich empfangen. „Die Chinesen wirken sehr freundlich und bemüht, aber auch sehr bürokratisch“, so das erste Statement des Oberösterreichers.
Von den hohen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit (80%) die in Hongkong herrschen bekommt Quick wenig mit, da die Stallungen stark klimatisiert und die Trainingshallen luftgekühlt sind. Um der ganz großen Hitze aus dem Weg zu gehen werden auch die Bewerbe nur in den Morgen- und Abendstunden ausgetragen. „Wir haben bereits zu Hause immer in der Mittagssonne trainiert, um uns an die extremen klimatischen Bedingungen in Hongkong zu gewöhnen. Quick kann mit hohen Temperaturen sehr gut umgehen und läuft auch noch bei Hitze wie ein Windhund“, berichtet Ambros.
Impressionen - Ankunft von Harald und Quick in Hongkong
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