Ein war eine WM in Deutschland für Deutschland: Und so hat Bundeskanzlerin Angela Merkel jetzt den Organisatoren und Wirtschaftspartnern sowie den Sportlern Isabell Werth und Meredith Michaels-Beerbaum bei einem persönlichen Treffen im Bundeskanzleramt für den großen Erfolg der Pferdesport-Weltmeisterschaften Aachen 2006 gedankt. „Wir haben tollen Sport, eine phantastische Infrastruktur und eine herrliche Atmosphäre erlebt“, sagte Merkel. Und viel Werbung für Deutschland: Rund 1,6 Milliarden Menschen haben die Wettkämpfe in aller Welt an ihren Fernsehbildschirmen verfolgt, 576.000 Besucher waren zwischen dem 20. August und 3. September selbst in Aachen zu Gast. „Die Bundeskanzlerin war als Schirmherrin besonders davon begeistert, wie viel der Pferdesport in der Bundesrepublik bewegt und gleichzeitig für unser Image im Ausland erreicht hat,“ sagt Klaus Pavel, Präsident des WM-Ausrichters Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV). Schon im Vorfeld hatte Angela Merkel die Pferdesport-WM als „wichtig für den Standort Deutschland“ bezeichnet.
Daher nutzten auf Anregung von BDI-Präsident Jürgen Thumann auch viele Politiker und Vertreter deutscher Industrieunternehmen die WM in Aachen zum intensiven Gedankenaustausch über den Wirtschaftstandort Deutschland. Eine Plattform für Wirtschaft und Politik, die jetzt zu einer Dauereinrichtung beim jährlichen Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, werden soll. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bereits angekündigt, zum CHIO 2007 vom 03. bis 08. Juli wieder nach Aachen zu kommen.
Das Foto zeigt Wirtschaftspartner der WM zusammen mit OK-Mitglied Michael Mronz (links), Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum (4. von links), Kanzlerin Angela Merkel, Dressurdoppelweltmeisterin Isabell Werth (8. von links) sowie ALRV-Präsident Klaus Pavel (5. von rechts)