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Dressur-Olympiaticket für Renate Voglsang

20.06.2012 - Lausanne /SUI. Die FEI (Fédération Equestre Internationale) nominierte die Dressurreiterin Renate Voglsang für die Olympischen Spiele 2012 in London.


Lausanne /SUI. Die FEI (Fédération Equestre Internationale)  nominierte die Dressurreiterin Renate Voglsang für die Olympischen Spiele 2012 in London.

Am  Dienstag 19.Juni 2012 wurde in Lausanne /SUI von der FEI (Fédération Equestre Internationale) die Dressurreiterin Renate Voglsang mit ihrem „Fabriano“ offiziell nominiert. Das ÖOC bestätigte den internationalen Quotenplatz. Die offizielle Nominierung erfolgt nach der Vorstandssitzung am 6. Juli (11 Uhr).

 

Bis zum Nennschluss am 17. Juni hieß es zittern und hoffen, denn durch eigenes Beisteuern konnte die Reservistin selbst mit ihren ausgezeichneten Resultaten der letzten Wochen nichts mehr beisteuern. Hoffnungsfunke war die Olympia-Qualifikationsanforderung, die für drei kolumbianische Reiter- Pferd-Paare eine unüberwindbare Hürde darstellte. Nachdem die Kolumbianer im Grand Prix von Lipica, ihre letzte Chance die 64%-Hürde zu erreichten, die geforderte Leistung nicht erbrachten, stand dem zweiten Dressur-Olympiaticket für Österreich nichts mehr im Weg. Die Einzelreiter wurden nach Weltranglistenplatzierung nachgereiht und Renate Voglsang bekam einen dieser freigewordenen Plätze zugeteilt.

 

Ein eingespieltes Duo das vieles erreichen kann
Die in München lebende, aber für Österreich startende Renate Voglsang ist bestens gerüstet für London 2012. Bei den letzten Turnieren präsentierte sie sich mit ihrem „Fabriano“ in ausgezeichneter Form, die sie mit hervorragenden Resultate bestätigen konntde: Zweite im 3*Grand Prix, Rang fünf im 5*Grand Prix und Platz acht im 5* Grand Prix Special von München, Erste im Grand Prix und im Grand Prix Spezial des CDI3* Achleiten.
„Je größer die Prüfung, desto besser präsentiert sich Fabriano. Einen größeren Ansporn wie die Olympischen Spiele gibt es für ihn nicht, “ schmunzelt Renate Voglsang.

Das Foto zeigt Renate Voglsang mit Fabriano © Michael Rzepa