Details über den Ankauf des Bürogebäudes in Laxenburg und dessen Wirtschaftlichkeit finden Sie in der gutachterlichen Stellungnahme oben als Download.
Das Büro des OEPS übersiedelt im August nach Laxenburg in ein eigenes Gebäude. Die Kosten für Miete, die eingespart werden, und andere positive Synergien kommen den OEPS-Mitgliedern zugute.
Die Suche nach einem neuen Büro für den Österreichischen Pferdesportverband begann vor mehr als zwei Jahren. Der einstimmige Grundsatzbeschluss des OEPS-Direktoriums und -Präsidiums, einen neuen Standort zu suchen, war notwendig geworden, um angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen. In den engen Räumlichkeiten der Geißelbergstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk waren diese längst nicht mehr gegeben: Keine Lüftung, veraltete Sanitärräume, keine Parkplätze, kein Besprechungszimmer – diese strukturellen Mängel sollten so rasch wie möglich behoben werden, darüber waren sich alle Entscheidungsträger einig.
Schließlich wurde unter vielen in Frage kommenden Immobilien ein Bürogebäude im niederösterreichischen Laxenburg ins Auge gefassten, das günstig, also preislich wesentlich unter den Schätzgutachten, aus einer Konkursmasse heraus erworben werden konnte. Die vielfachen positiven Effekte dieser Maßnahme hatten alle vom Ankauf überzeugt: Die neun Landespräsidenten des OEPS-Präsidiums nahmen den Vorschlag des OEPS-Direktoriums, diese Investition zu tätigen und damit gleichzeitig Rückstellungen sinnvoll umzuwandeln, einstimmig an.
Seit Elisabeth Max-Theurer als Präsidentin in Zusammenarbeit mit dem Direktorium und allen Landesverbänden den OEPS erfolgreich aus der Schuldenkrise geführt hatte, waren über Jahre hinweg Rücklagen gebildet worden, wie es für Vereine in Österreich empfohlen wird. Aufgrund der derzeitigen Zinssituation sind diese Rückstellungen in Form eines Kontoguthabens aber wenig sinnvoll. Mit dem Immobilienkauf ist nun eine äußerst vorteilhafte Veranlagung gegeben, weil das gesamte Volumen der Rücklagen erhalten bleibt und gleichzeitig Mietkosten eingespart werden.
Mehrere Schätz- und Ankaufsgutachten bestätigten nicht nur die Kostenersparnis mit einer damit einhergehenden Liquiditätserhöhung bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Rückstellung, sondern ergaben gleichzeitig einen Return of Investment in weniger als 16 Jahren. Das Gebäude wird außerdem so umgebaut, dass es auch der Niederösterreichische Pferdesportverband als Untermieter nützen kann – damit ergibt sich eine weitere positive Synergie.
Apropos Synergie: Weil das Bürogebäude in Laxenburg gleich über mehrere Besprechungszimmer verfügt, wird der Verband in Zukunft auch die Kosten für angemietete Besprechungsräumlichkeiten einsparen können.