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Auftakt in Fritzens-Schindlhof

25.06.2010 - CDI4* Fritzens-Schindlhof / T. Vici Max-Theurer platziert sich in der Kleinen Tour auf Rang 4, Peter Gmoser reitet im Grand Prix auf Rang 5.


CDI4* Fritzens-Schindlhof / T. Vici Max-Theurer platziert sich in der Kleinen Tour auf Rang 4, Peter Gmoser reitet im Grand Prix auf Rang 5.



Favoritensieg im Auftaktbewerb der Kleine Tour
Mit dem St. Georges, einer Prüfung der kleinen Tour für Pferde, welche einer Grand Prix-Prüfung noch nicht gewachsen sind, begann das 15. Manfred Swarovski Gedächtnis Turnier auf dem Schindlhof in Fritzens (T). Und es begann bereits äußerst spannend. Die Top-10 dieses Bewerbs wurden von den Richtern innerhalb von nur 3,08 % gereiht. Tonangebend waren unsere nördlichen Nachbarn, welche die Plätze eins, zwei und drei belegten. Allen voran natürlich die Grand Dame des deutschen Dressursport, Isabell Werth. Auf ihrem 9-jährigen braunen Hannoveraner Wallach Don Johnson gewann sie mit 71,08 % den Auftaktbewerb. Auf Rang zwei schaffte es Brigitte Wittig auf dem 7-jährigen braunen Westfalen Hengst Balmoral W mit 70,53 %. Vervollständigt wurde das deutsche Siegestrio von Anna-Katharina Lüttgen auf der 8-jährigen Westfalen Fuchs-Stute Diamantbörse OLD mit 70,34 %.

 

Beste Österreicherin wurde Vici Max-Theurer auf Rang vier. Die Oberösterreicherin erreichte auf ihrem Nachwuchspferd Moliere – 8-jähriger Westfalen Fuchs-Hengst – 70,24 %.

 

Satchmo im GP voran, Peter Gmoser auf Rang 5
Wie erwartet gewann Isabell Werth den Grand Prix zur Qualifikation für den Grand Prix Special mit ihrem Paradepferd Satchmo, dem 16-jährigen, braunen Hannoveraner Wallach. Doch es waren noch nicht jene Sphären, in welchen sich die beiden üblicherweise bewegen. Ein paar kleine Patzer dort und da konnten aber über ihre Klasse nicht hinwegtäuschen.
73,53 % reichten der Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin klar für den Sieg. Kundige Beobachter sind jedoch überzeugt: „Die beiden können am Sonntag noch einiges mehr bieten“. Man darf gespannt sein…

 

Die Plätze zwei und drei gingen an die Deutsche Anabel Balkenhol auf Dablino mit 72,34 % und die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat auf Delagdo mit 71,75 %.


Bester Österreicher wurde der Burgenländer Peter Gmoser auf seinem 15-jährigen Oldenburger Hengst Cointreau. Mit 67,66 % belegte er den hervorragenden 5. Rang und lässt damit auch für den Grand Prix Special einiges erhoffen. Mit Renate Vogelsang auf Fabriano (Rang 12/ 65,489 %) und Isabella Willibald auf Willibald`s Don Giovanni (Rang 13 / 64,809 %) konnten sich zwei weitere Reiter für den Grand Prix Special am Sonntag qualifizieren.

 

Weitere Informationen finden sie unter www.schindlhof.at