11.06.2014 - Stefan Eder war beim Magna Racino Frühlingsfest nicht zu halten. Der Salzburger staubte einen Sieg nach dem anderen ab. Auch Nina Brand darf sich über einen Podestplatz freuen.

Stefan Eder war beim Magna Racino Frühlingsfest nicht zu halten. Der Salzburger staubte einen Sieg nach dem anderen ab und avancierte zum Star des Events. Auch Nina Brand darf sich über einen Podestplatz freuen.

Springsport in Perfektion bekamen die zahlreichen Zuschauer in Ebreichsdorf zu Gesicht. Dabei erlebten sie beim Opel Grand Prix Magna Racino (CSI4*) einen russischen Sieg unter rot-weiß-roter Führung. Die erst 18-jährige Natalia Belova triumphierte überraschend im Stechen vor Fabio Brotto aus Italien und dem Polen Lukasz Wasilewski und gewann einen brandneuen Opel Cascada Cosmo. Belova wird vom Niederösterreicher Sascha Kainz trainiert.

Eder, Eder, Eder
Der große Abräumer war indes Stefan Eder. Der Fixkraft Teamreiter triumphierte beim CSI2* Weltranglistenspringen über 1,45m um den Gold Tour Sieg. Dabei verwies er die Irin Jessica Kürte sowie die US-Amerikanerin Katherine A. Dinan auf die weiteren Plätze. Stefanie Bistan landete auf Rang sieben.


Sein Siegeshunger war damit allerdings noch nicht gestillt, denn er war auch beim Weltranglistenspringen der Diamond Tour nicht zu biegen und heimste den Sieg ein. Als wäre es eine Leichtigkeit, setzte Österreichs aktuelle Nummer zwei beim Zweiphasen-Springen der Platin Tour (CSI4*/1,50m) noch einen drauf und fixierte Sieg Nummer drei binnen weniger Tage im Magna Racino.

Stark präsentierten sich beim Frühlingsfest auch Nina Brand und Alice Janout im Rahmen des Gaston Glock’s Championat. Beim Überraschungssieg der Australierin Jamie Kermond landete Power-Amazone Brand auf dem exzellenten dritten Rang. Ihre niederösterreichische Landsfrau Janout wurde Fünfte, während mit Stefanie Bistan eine weitere OEPS Reiterin als Neunte den Sprung in die Top-10 schaffte.

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(Fotos: Hervé Bonnaud/4, Michael Graf, Tomas Holcbecher)