Paris 2024 kann kommen
Noch mehr Olympia-Flair will die 22-Jährige dann in Paris spüren. „Das ist auf jeden Fall der Plan. Tokio ist mir eigentlich so reingerutscht, damit habe ich nicht gerechnet. Dadurch, dass die Saison 2019 für mich so gut gelaufen ist, hat es plötzlich geheißen, dass ich einen Startplatz für die Spiele erritten habe. Ich konnte das anfangs gar nicht glauben“, gab Siegl zu und ergänzte: „Für mich war es ein wichtiger Probelauf für Paris. Ich freue mich, dass es jetzt schon so gut geklappt hat, und dass ich die Möglichkeit hatte, nach Japan zu fahren. Das große Ziel ist aber Paris, da werde ich dann auch schon die nötige Erfahrung haben.“
„Der österreichische Auftritt war ein echter Motivationsschub für die Vielseitigkeit in Österreich. Nach den Olympischen Spielen ist vor den Olympischen Spielen, und somit beginnen schon jetzt die Vorbereitungen auf Paris 2024. Unser erklärtes Ziel ist es, eine komplette Mannschaft stellen zu können. Die Vorzeichen stehen jedenfalls gut“, gab Tesch einen abschließenden Ausblick.
Und eines ist klar: Mit ihrem Weg über das OEPS Talente Team bis zur Teilnahme an den Olympischen Spielen ist Lea Siegl ein großes Vorbild für alle rot-weiß-roten Reiter*innen aus den unterschiedlichen Sparten. Mit konsequenter und harter Arbeit, dem Willen sowie dem richtigen Ehrgeiz können einige Nachwuchsreiter*innen diesem Beispiel in Zukunft folgen.