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Ziel erreicht: Peter Gmoser für Grand Prix Special qualifiziert

29.09.2010 - Weltreiterspiele Kentucky (USA). Dressurreiter Peter Gmoser (B) schafft mit Rang 30 im Grand Prix den Einzug in den Grand Prix Special der besten 30 Teilnehmer. Österreichs Westernreiter Markus Morawitz (NÖ) und Dennis Schulz (NÖ) können sich für das Einzelfinale nicht qualifizieren.


Weltreiterspiele Kentucky (USA). Dressurreiter Peter Gmoser (B) schafft mit Rang 30 im Grand Prix den Einzug in den Grand Prix Special der besten 30 Teilnehmer. Österreichs Westernreiter Markus Morawitz (NÖ) und Dennis Schulz (NÖ) können sich für das Einzelfinale nicht qualifizieren.

 

Gmoser auf Rang 30
Unter perfekte Bedingungen zeigte der 39-jährige Burgenländer und Routinier Peter Gmoser im Sattel seines 15-jährigen Hengst Cointreau, alias Kurti, eine tadellose Vorstellung. „Am Anfang waren Kurti und ich etwas zurückhaltend. Im Laufe der Prüfung haben wir unseren Rhythmus gefunden und meiner Meinung nach einen soliden, guten Grand Prix gezeigt“, erzählt Gmoser. Diese Meinung schien aber die fünfköpfige Jury nicht zu teilen, denn das burgenländische Paar erhielt lediglich 67,702 Prozentpunkte. „Viel zu wenig. Am Tag zuvor bekam ein anderes Paar die exakt gleiche Bewertung, präsentierte aber einen verkorksten Grand Prix“, ärgerten sich die rot-weiß-roten Schlachtenbummler über das Urteil der Richter.

 

Am Ende schien aber das Glück an Gmosers Seite und „Buschi“ schaffte mit Rang 30 knapp den Einzug in den Grand Prix Special. „Ein Start im Special war mein Ziel. Ich bin froh, dass es haarscharf geklappt hat.“

 

Chance verpasst
Während die Dressurreiter im Dressurviereck ihr Können zeigten, bestritten die beiden niederösterreichischen Westernreiter Dennis Schulz und Markus Morawitz den Qualifikationsbewerb für das Reining-Einzelfinale. Leider ohne Erfolg. Morawitz präsentierte eine total verpatze Prüfung (Rang 19) und auch Schulz kam über Rang 10 nicht hinaus. Somit werden im Reining-Einzelfinale kommenden Donnerstag nur Rudi Kronsteiner (OÖ) und Martin Mühlstätter (K) – beide hatten sich bereits über den Teambewerb für das Finale qualifiziert – am Start sein. „Rang 4 im Mannschaftsbewerb und zwei Reiter im Einzelfinale ist ein Ergebnis, mit dem man sich nicht blamieren muss. Klar wäre es schön gewesen, wenn wir eine Bronzemedaille erreicht und vier Reiter im Finale gehabt hätten, aber dazu hat es dieses Mal noch nicht gereicht“, berichtet Reining-Equipechef Gerold Dautzenberg.

 

Ergebnisübersicht Dressur Grand Prix


Team
Gold:   Niederlande  - 229,805 %
Silber:  Großbritannien  - 224,767 %
Bronze:  Deutschland  -  220,595 %


Einzelwertung (Qualifikation für Grand Prix Special)
1. Edward Gal (NED) - Moorlands Totilas - 84,043 %
2. Laura Bechtolsheimer (GBR) - Mistral Hojris - 82,511 %
3. Steffen Peters (USA) – Ravel - 78,596 %

 

30. Peter Gmoser (AUT) – Cointreau – 67,702 %

 

Preview: Mittwoch, 29. September 2010
Dressur: Grand Prix Special mit Peter Gmoser

 

Informationen zu den Weltreiterspielen finden Sie auf der offiziellen Veranstaltungshomepage unter http://www.alltechfeigames.com
Live-Ergebnisse unter http://74.143.187.224/