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Thomas Frühmann gewinnt Grand Prix beim Fest der Pferde in Graz

10.02.2014 - Dazu knappes Duell zwischen Dorothee Schneider und Victoria Max-Theurer in der Kür.


Besser hätte das Fest der Pferde in Graz gar nicht enden können: Als letzter Starter im Stechen lieferten Thomas Frühmann und sein The Sixth Sense am Sonntagnachmittag eine grandiose Null-Runde in Bestzeit und sicherte sich den Premierensieg im Grand Prix von Graz.
 

Diese beiden gehören noch längst nicht zum alten Eisen: Thomas Frühmann und The Sixth Sense sorgten für Publikum und Veranstalterteam des Fests der Pferde in Graz den perfekten Schlusspunkt eines erfolgreichen Wochenendes. In sensationellen 38,45 Sekunden galoppierte das heimische Erfolgsduo dem Sieg im mit 50.300 Euro dotierten Höhepunkt des CSI3*-Turniers entgegen und verdrängte in buchstäblich letzter Sekunde die bis dahin in Führung gelegenen Max Kühner (GER) und Cornetta auf Platz zwei (0/38,97). Dahinter reihte sich Routinier John Whitaker (GBR) mit Argento auf den dritten Platz.

Was Thomas Frühmann sagte und wer noch in die Stechrunde kam lesen Sie auf pferderevue.at hier

Knapper Sieg für Schneider vor Max-Theurer in der Kür
“Zweimal starten und zweimal gewinnen, das ist herrlich!”, kommentiere Dorothee Schneider ihren Sieg im Preis der Firma Jerich International. Dabei hatte sich die Olympia-Silbermedaillengewinnerin erst kurzfristig entschieden, in Graz zu starten. „Ich bin froh, dass ich gefahren bin! Tolle Bedingungen, ein tolles Publikum! Danke!“, lautete das verständliche Resümee. Der Sieg fiel diesmal allerings recht knapp zugunsten der sympathischen Deutschen aus, die es im Sattel des fünfzehnjährigen Rubinstein-Sohnes auf 76,750 Prozent brachte. Am Ende trennten die Zweitplatzierten Victoria Max-Theurer und Eichendorff nur 35 Zehntel vom Sieg. Dennoch zeigte sich die Rekors-Staatsmeisterin mit ihrem Auftritt sehr zufrieden: „In der B-Noten gab es sogar von zwei Richtern 82,00 Prozent, zwei vergaben 80 Prozent. Damit bestätigte Eichendorff erneut seine unheimliche Konstanz.“ Die Schleife für den Dirttplatzierten durfte sich Lokalmatador Christian Schumach mit Auheim’s Picardo abholen. Das Duo brachte es auf 72,550 Prozent.

Text: Pamela Sladky/Pferderevue