Ein Tag, der verbindet – Inklusion im Sattel
„Hier beim Aktionstag sieht man wieder, worauf es wirklich ankommt – nämlich auf Zusammenhalt, Teamgeist und die Freude am Mitmachen. Ich gratuliere allen zu ihren beeindruckenden Leistungen und bin sehr berührt von der großen Freude, die jede und jeder Einzelne gezeigt hat. Man spürt bei so einer Veranstaltung so viel Dankbarkeit – es ist etwas ganz Besonderes, das miterleben zu dürfen!“, resümiert Marlies Krippl.
Zu Beginn fand ein geführter Geschicklichkeitsbewerb im Schritt statt, bei dem Teilnehmer:innen aus der Hippotherapie sowie dem heilpädagogischen Reiten ihr Können zeigten. Gemeinsam mit ihren Pferdeführerinnen und Therapeutinnen meisterten sie die gestellten Aufgaben. Beim sogenannten „Working Trail“ traten die fortgeschritteneren Reiter:innen bereits ohne Begleitung und teilweise im Trab an. Hier galten die Kriterien der Special Olympics – ebenso wie bei den Dressuraufgaben, bei denen bereits auf die Korrektheit der Lektionen, die Ausführung und das reiterliche Können geachtet wurde.
„Unser oberösterreichisches Special-Olympics-Team blickt bereits nach Wien, wo 2026 die nationalen Sommerspiele stattfinden. Damit wir noch mehr Sicherheit auf fremden Plätzen gewinnen können, sind solche Übungsturniere optimal. In der Stiftsreitschule haben wir dafür die optimale, ruhige Atmosphäre“, erzählt Ute Zeilinger.