Ob Araber, Lusitanos, Haflinger oder Pintos – die Vielfalt an Pferderassen begeisterte ebenso wie die Bandbreite der Teilnehmer*innen: von der jüngsten Nachwuchsreiterin bis zur 74-jährigen Fr. Rosemarie Schuster, die für ihren Start mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet wurde. Diese Offenheit für alle Generationen macht den besonderen Reiz der Working Equitation aus.
In der Hauptarena wurde das 3***-Turnier des Weltverbands WAWE ausgetragen, erstmals ergänzt um Bewerbe für Juniors und Young Riders. Die österreichischen Reiter*innen präsentierten sich stark, sicherten sich Top-Platzierungen und knüpften nahtlos an ihre Erfolge der Vorsaison an. Besonders beeindruckte wieder einmal Österreichs Paradepferd „Bogalho“, der im Speedtrail mit Erfahrung und Präzision brillierte.
Auch in der Waldarena (Klassen L, L Jugend und M) und am Paradeplatz (Einsteigerklassen bis Klasse A) war das Teilnehmerfeld voll besetzt. Besonders erfreulich: die starke Jugendbeteiligung, die hohe Qualität der Ritte und der faire, pferdefreundliche Umgang.
Die stimmungsvolle „Workernight“ am Samstagabend, eine feierliche Siegerehrung mit Ehrenpreisen für alle und der Applaus für das Helferteam krönten ein unvergessliches Wochenende. WAWE-Präsident Joao Ralao Duarte lobte die Organisation und Entwicklung der Disziplin in Österreich.
Turnierleiterin Sandra Migl zeigte sich stolz: „150 Starts auf drei Plätzen zu koordinieren war herausfordernd – aber die Freude und das Feedback der Teilnehmer:innen zeigen: Es hat sich gelohnt.“
Den ausführlichen Bericht und Ergebnisse im Detail finden Sie auf pferde-stadlpaura.at