Siege für Peter Englbrecht & Franz Josef Steiner

18.10.2021 - Von 15. bis 17. Oktober 2021 wurde im Pferdezentrum Stadl-Paura die Hallensaison mit dem dreitägigen CSN-B* Springturnier eingeläutet. Insgesamt 32 nationale Prüfungen bis zur S*-Klasse standen am Programm und zu den großen Siegern wurden an diesem Wochenende Veronika Tiefenthaler, Peter Englbrecht und Franz Josef Steiner gekürt.

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Am Freitag galt das Standard-M über 1,35 Meter als Tageshighlight. Bis zum letzten Starterpaar war der Run auf die Bestzeit spannungsgeladen. Am Ende führte kein Weg an der Vorarlbergerin Veronika Tiefenthaler und ihrer PBM Charisma vorbei. Sie flitzten in couragiert gerittenen 68,74 Sekunden on Top. Nur wenige Zehntel Rückstand hatte der Zweitplatzierte oberösterreichische Lokalmatador Peter Englbrecht, der im Sattel von Concerto Mio in 69,26 Sekunden am ehesten an die siegreiche Bestmarke herankam. Rang drei holte Sabrina Berger, die ihre Runde mit Quidam ´s Star Meloni in der drittschnellsten Zeit von 69,66 Sekunden beendete.

Samstags wurde auf 1,40 Meter erhöht und auf die Arrivierten wartete ein S*-Springen, welches nach Fehlerpunkten und Zeit gewertet wurden. Die Kursdesigner Lina Stanzel, Petra Oberwasserlechner und Christopher Imrek hatten eine selektive Prüfung in die Bahn gestellt, die sechs Teilnehmerpaare fehlerfrei absolvierten. Am allerschnellsten von ihnen war zur Freude des heimischen Publikums Peter Englbrecht. Der Stilist konnte sich dabei einmal mehr auf seinem perfekt mitkämpfenden Concerto Mio verlassen: 61,91 Sekunden besiegelten den Triumph im samstägigen Standard-S*.

Der an diesem Wochenende in den Rahmenbewerben mehrfach siegreiche Daniel Böttcher bestach gemeinsam mit Quimba 5 mit einer Spitzenrunde in 63,54 Sekunden auf dem zweiten Platz. Den Sprung aufs Siegerpodest meisterte dahinter Uli Hacker mit Cataro und der Zeit von 68,66 Sekunden.

Zum spannenden Showdown kam es Sonntagnachmittag im Großen Preis, wo der Sieg nach Deutschland ging: Franz Josef Steiner blieb mit Livius P nicht nur im 1,40 Meter hohen Grundparcours fehlerfrei, sondern setzte auch im Stechen eine starke Runde. Bei riskant angelegten 39,21 Sekunden stoppte nach einem coolen Ritt die Uhr. Eine Richtmarke, die keiner unterbieten konnte und die einzige unter 40 Sekunden. Mit den Rängen zwei und fünf drückte Berufsreiter Andreas Brenner im Hauptbewerb des Wochenendes gekonnt seinen Stempel auf: Er konnte sowohl Cashiragi als auch Lenox III für das Stechen qualifizieren und war auch im verkürzten Kurs fehlerfrei geblieben. Der Slowake Stanislav Polesni komplettierte das Trio am Treppchen und reihte sich mit Casper Jorden in 41,94 Sekunden an dritter Stelle ein.

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