15.09.2025 - Der LGCT-Grand Prix von Riesenbeck bot Springsport vom Feinsten – und endete mit einem Heimsieg: Gerrit Nieberg sicherte sich mit dem zehnjährigen Hengst Ping Pong van de Lentamel in 46,99 Sekunden den Triumph. Der Emerald-Sohn bestritt erst sein viertes Fünf-Sterne-Springen und zeigte dabei eine beeindruckende Coolness.

Nur sechs Paare hatten es überhaupt ins Stechen geschafft. Harrie Smolders (NED) und Jack Whitaker (GBR) blieben zwar fehlerfrei, konnten Niebergs Zeit aber nicht unterbieten. Auch Routinier Peder Fredricson (SWE) scheiterte an der Vorgabe. Fast hätte Max Kühner den Sieg nach Österreich geholt: Mit EIC Cooley Jump the Q legte er die schnellste Runde hin. Doch ein Abwurf verhinderte den großen Coup – am Ende blieb Rang fünf. Schon am Vortag hatte der Wahl-Tiroler in der Global Champions League mit einer fehlerfreien Runde Platz sechs geholt und bewiesen, dass er derzeit in absoluter Topform unterwegs ist. In der Gesamtwertung rangiert er auf Platz sechs und hat beste Chancen, im Titelkampf ein Wörtchen mitzureden.

Für Jubel sorgte auch Katharina Rhomberg: Mit ihrem Schimmel Colestus Cambridge gewann sie den ersten Umlauf und kassierte dafür stolze 14.200 Euro Preisgeld. Für ihr Team, die Shanghai Swans, reichte es trotz starker Einzelleistung allerdings nur zu Platz sieben. In der Gesamtwertung liegt die Mannschaft weiterhin auf Rang zwei.

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