„Cossinelle hat ihr Potenzial und ihr Können gezeigt, leider mussten wir einen ärgerlichen Fehler an Sprung zwei, einer der leichtesten Sprünge hinnehmen, alle schwierigen Tücken im Parcours meisterte sie jedoch mit Bravour. Ich bin sehr dankbar darüber, diese großartige Stute reiten zu dürfen und bin insgesamt mit unserem ersten gemeinsamen Debüt auf solch großer Bühne sehr zufrieden“, sagte Felix Koller danach.
Dessen 28-jähriger Kärntner Teamkollege Jannik Domaingo hatte ebenfalls Pech: mit Lover Boy van het Schaeck verhinderte ein Abwurf am letzten Sprung den Einzug ins Stechen: am Ende blieb mit einer Zeit von 69,95 Sekunden hinnehmen und wurde Elfter.
Den Sieg in der mit 105.500 Euro dotierten Prüfung über 1,60 Meter sicherte sich der Brite Robert Murphy (Hulde G) vor Tamás Mráz aus Ungarn (Viva Cent) und dem Südafrikaner Ronny Healy (Cornet’s Mandarino). Vier Paare hatten den Grundumlauf fehlerfrei beendet und erreichten das Stechen.