32.000 Euro für die Krebsforschung

21.07.2023 - Zwei Größen im heimischen Spitzensport machen gemeinsame Sache. OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer und Prof. Peter Schröcksnadel, langjähriger Präsident des Österreichischen Skiverbandes engagieren sich für die Krebsforschung und unterstützen das Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz.


Das maligne Melanom, auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt, ist eine der häufigsten Krebserkrankungen. In Österreich erkranken alljährlich rund 1.500 Menschen an einem Melanom. Es handelt sich damit um die derzeit sechsthäufigste Krebserkrankung, Tendenz stark steigend, unter anderem wegen des häufig zu sorglosen Umgangs mit Sonnenbestrahlung.

Forscher am Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz haben eine Methode zur Früherkennung der Metastasenbildung von Melanomen entwickelt. Dadurch könnte diese Krebsart wesentlich früher behandelbar sein, als dies bisher möglich war. Dieser Hoffnungsschimmer für eine der gefährlichsten Krebsformen beruht auf der Zusammenarbeit des Linzer Dermatologen Primarius Univ. Prof. Dr. Norbert Sepp mit Kollegen aus Vancouver und Kopenhagen.

Internationale Vernetzung der Experten

Einen großen Erfolg brachte die Versteigerung eines Kunstobjekts für das Ordensklinikum Elisabethinen in Linz. OEPS-Präsidentin und Dressur-Olympiasiegerin Elisabeth Max-Theurer ergriff die Initiative und ließ anlässlich einer Vernissage im Rahmen der Kunstmesse in Schloss Kammer am Attersee eine Friedenstaube versteigern. Mit dem Erlös von EUR 32.000 kann weiterhin die Hautkrebsforschung am Ordensklinikum, die in den letzten Jahren große Erfolge vorweisen kann, gefördert werden.

Durch die großzügige Unterstützung der Familie Max-Theurer und insbesondere durch die seit einigen Jahren bestehende enge Zusammenarbeit mit Prof. Peter Schröcksnadel, der sich nicht nur finanziell, sondern auch persönlich stark für den Ausbau der Forschungsarbeiten einsetzt, hat sich die Hautkrebsforschungseinheit am Ordensklinikum Linz Elisabethinen zum führenden Hautkrebszentrum in Oberösterreich entwickelt.

Der langjährige Präsident des Österreichischen Skiverbandes vernetzte die Experten Ali Salanti in Kopenhagen und Larry Goldenberg in Vancouver mit dem Dermatologen Norbert Sepp in Linz: „Ich will die internationale Vernetzung Vancouver–Kopenhagen–Linz vorantreiben und beim Vorstoßen von Norbert Sepps Arbeitsgruppe in die Top-Liga der Melanom-Forschung behilflich sein“, sagt Schröcksnadel. „Das ist mein Beitrag, den ich als Nichtmediziner leisten kann.“

„Wir bedanken uns sehr bei Frau Elisabeth Max-Theurer für Ihre großzügige Unterstützung. Sie zeigt das hohe Vertrauen und die Zuversicht in die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Forschungslabors unserer Klinik. Wir werden auch weiterhin unsere Arbeit zur Früherkennung von Hautkrebs mit großem Engagement fortsetzen“, sagt Primarius Univ. Prof. Dr. Norbert Sepp, Leiter der Dermatologischen Abteilung am Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz.

Auch Sie wollen ihren Beitrag für die Forschung leisten und die Arbeiten finanziell unterstützen? Das Ordensklinikum Linz Elisabethinen freut sich über ihre Spende:

Hypo-Landesbank, AT67 5400 0002 0463 0172
Ordensklinikum Linz Elisabethinen – Dermatologie